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G. Obrock Immobilien- und Finanzierungsvermittlung GmbH
Der Verband privater Bauherren e. V. (VPB) hat für Bauherren und Immobilienkäufer einen Ratgeber zum Thema „Wohnen im Baudenkmal“ herausgegeben. Ob zu Lofts umgebaute Hallen, Fachwerk- oder Arbeiterhäuser sowie Landhäuser im Jugendstil, Gebäude, die unter Denkmalschutz stehen, haben einen besonderen Charme und sind sehr beliebt.
Doch die Sanierung von Baudenkmälern ist aufwendiger und kostspieliger als von anderen Immobilien. Um die historischen Gebäude zu erhalten, unterstützt der Staat Eigentümer bei der Finanzierung von Sanierungsmaßnahmen. So können Besitzer bei der Einkommensteuer zahlreiche Sanierungsmaßnahmen an der Immobilie sowie Arbeiten, die für die Bewohnbarkeit und Benutzbarkeit des Baudenkmals notwendig sind, steuerlich abschreiben. Der Ratgeber führt aus, zu welchem Prozentsatz die Steuervorteile greifen und über welchen Zeitraum sie sich erstrecken können.
Ebenso erläutert der VPB-Ratgeber, welchen Herausforderungen sich Eigentümer stellen müssen, wenn sie ihre unter Denkmalschutz stehende Immobilie energetisch sanieren möchten. Denn Maßnahmen, wie beispielsweise eine Dämmung der Außenwände, stehen in einem Interessenskonflikt mit den Anforderungen des Denkmalschutzes und den Auflagen der Behörden. Deshalb ist sowohl im Bereich Steuererleichterungen als auch bei der energetischen Sanierung die Kommunikation mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde sowie einem Sachverständigen unumgänglich. Der Ratgeber kann auf der Internetseite des VPB kostenlos heruntergeladen werden.
Quelle: VPB
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