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G. Obrock Immobilien- und Finanzierungs­vermittlung GmbH

14.01.2025Energieeffizienz: Klimaschutz durch Gebäudesanierung

In Deutschland entfallen rund 30 Prozent des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen auf den Gebäudesektor. Ein großer Teil der etwa 15 Millionen Ein- und Zweifamilienhäuser ist energetisch veraltet. Moderne Dämmungen und effiziente Heizsysteme auf Basis erneuerbarer Energien können jedoch den Energieverbrauch deutlich senken und gleichzeitig den Wohnkomfort erhöhen. Eine Sanierung trägt aktiv zum Klimaschutz bei, indem sie den Wärmeverlust verringert und den Energiebedarf reduziert. Darauf weist die Deutsche Umwelthilfe hin.

Trotz des Potenzials, das eine energetische Sanierung bietet, scheuen viele Hausbesitzer die anfänglichen Investitionen. Dabei können langfristige Einsparungen die Kosten ausgleichen und zusätzlich einen Beitrag zur Energiewende leisten. Der wirtschaftliche Nutzen von Sanierungen ist evident: Durch sie lassen sich CO2-Emissionen senken, durch sie lässt sich der Verbrauch fossiler Brennstoffe reduzieren und durch sie werden Gebäude unabhängiger von Energiepreisschwankungen. Zudem sorgen modernisierte Gebäude für ein angenehmes Raumklima.

Zur Unterstützung von Eigentümern wurden in den vergangenen Jahren verschiedene Förderprogramme zur Steigerung der Energieeffizienz eingeführt. Diese Maßnahmen reichen jedoch noch nicht aus, um das volle Potenzial auszuschöpfen. Laut DUH ist es daher entscheidend, dass die Politik weitere Lösungen entwickelt und die Rahmenbedingungen verbessert, um eine nachhaltige Reduktion des Energieverbrauchs zu ermöglichen. So könnten auch ökonomische und soziale Vorteile wie eine höhere Versorgungssicherheit und die Schaffung neuer Arbeitsplätze erzielt werden.

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