Immer mehr Deutsche werden Immobilien erben, wie aus aktuellen Studien hervorgeht. In mehr als 50 Prozent der Nachlässe, die in den kommenden Jahren von einer Generation an die nächste vererbt werden, sind Wohnungen, Häuser oder Grundstücke enthalten. Hinter jeder Immobilienerbschaft steht aber auch der Verlust eines Menschen. Sebastian Obrock, Geschäftsführer der G. Obrock Immobilien- und Finanzierungsvermittlung GmbH erklärt, warum den Hinterbliebenen in solchen Fällen kaum Zeit zum Trauern bleibt und worauf bei Immobilienerbschaften zu achten ist.
„Während die Angehörigen ihren Verlust noch gar nicht richtig begreifen können, flattern schon die ersten Nachfragen von Ämtern und Behörden ins Haus“, weiß Sebastian Obrock, der als erfahrener Immobilienexperte auch schon zahlreiche Haus- und Wohnungserben betreut hat. „Nachdem das Nachlassgericht die Erben zweifelsfrei festgestellt hat, müssen diese zunächst entscheiden, ob sie das Erbe annehmen oder ausschlagen wollen.“ Letzteres hängt nicht zuletzt vom Wert der hinterlassenen Immobilie ab, denn nur, wenn der Nachlasswert die Verbindlichkeiten übersteigt, lohnt sich die Erbannahme.
„Wir empfehlen Erben in jedem Fall, den aktuellen Wert der Immobilie ermitteln zu lassen“, so Sebastian Obrock. Damit erfahren sie nicht nur, ob die Erbschaft finanziell tragbar ist, sondern bekommen auch alle Informationen, um entscheiden zu können, wie es bei einer Erbschaftsannahme weitergehen kann. Während ein Gutachten vor allem bei rechtlichen Auseinandersetzungen angezeigt ist – beispielsweise mit dem Finanzamt über die Höhe der Erbschaftssteuer oder unter mehreren gleichberechtigten Erben – reicht eine professionelle Wertermittlung, wie sie zum Beispiel das Team um Sebastian Obrock durchführt aus, um entscheiden zu können, wie es mit der geerbten Immobilie weitergehen soll.
Nicht immer passt die geerbte Immobilie aufgrund ihrer Lage oder Ausstattung auch zu den eigenen Wohnbedürfnissen. Gerade bei älteren Objekten liegt häufig ein Sanierungsrückstand vor, so dass die Energiekosten einen Haufen Geld verschlingen oder erst zeit- und kostenintensiv saniert werden muss. „Immobilienerben sollten sich zum Beispiel auch fragen, ob ihnen die geerbte Immobilie auch noch genug Platz bietet, falls sich die Familie vergrößert, welche monatlichen Betriebskosten auf sie zukommen, welche Kosten für Umzug und Einrichtung unter Umständen anfallen und so weiter“, rät Sebastian Obrock. Sind innerhalb einer Erbengemeinschaft Miterben vorhanden, steht die Frage im Raum, ob die finanziellen Mittel da sind, um diese auszuzahlen.
Aus seiner langjährigen Berufserfahrung weiß Sebastian Obrock, dass sich Immobilienerben häufig doch für den Verkauf oder die Vermietung entscheiden, weil diese finanziell meistens lukrativer sind. „Dann begleiten wir die Erben natürlich umfassend bei allen Schritten, finden die richtigen Mieter oder Käufer und erzielen den bestmöglichen Preis.“
Die Immobilien- und Finanzierungsvermittlung Obrock ist seit 1987 im Großraum Mönchengladbach führender Immobilien- und von Banken unabhängiger Baufinanzierungsmakler. Die Geschäftsphilosophie umfasst den gesamten Immobiliendienstleistungsbereich. Das freundliche Team steht seinen Kunden mit ausgeprägter Fachkompetenz täglich zur Verfügung. Gegründet wurde das Unternehmen durch Herrn Günter Obrock, welcher sich mittlerweile aus dem aktiven Tagesgeschäft zurückgezogen hat. Das erfolgreiche Familienunternehmen wird seit dem 01.01.2000 von seinem Sohn Sebastian Obrock als Geschäftsführer weiter geleitet, der zudem noch zweiter Vorsitzender der Düsseldorfer Immobilienbörse ist. Die Mitgliedschaft zur Düsseldorfer Immobilienbörse sowie des Informationszentrums Immobilien der Deutschen Bank führen zur Öffnung des Immobilienmarktes Großraum Düsseldorf.